Unter einer Lidrandentzündung oder Blepharitis versteht man eine chronisch verlaufende Entzündung der Lidränder. Folgende Symptome fallen Ihnen in diesem Fall auf:
Verantwortlich für eine Lidrandentzündung ist eine Störung der im Lidbereich mündenden Talg- und Schweißdrüsen. Diese produzieren ein klebriges, das Auge reizendes und Bakterien anziehendes Sekret. Die sich im Lidbereich vermehrenden Bakterien verstärken die Entzündung, führen zu Krustenbildung und manchmal sogar zu Lidgeschwüren.
Vorsicht: die Lidrandentzündung ist keine harmlose Erkrankung. Sie kann auf die Hornhaut übergreifen und dort schwere Entzündungen mit Narbenbildung und bleibender Sehverschlechterung verursachen.
Aufgrund des chronischen Verlaufs der Erkrankung ist eine fortlaufende Lidrandhygiene erforderlich. Diese führen Sie bitte regelmäßig zweimal pro
Woche wie folgt durch:
1. Füllen Sie ein kleines Glas mit lauwarmem Wasser und fügen Sie ein Tropfen Babyshampoo hinzu (Anmerkung: es muss Babyshampoo sein, da Ihr eigenes Haarshampoo die Bindehaut stark reizt und brennt).
2. Tauchen Sie ein Wattestäbchen in die Wasser-Babyshampoo-Lösung und reinigen Sie sorgfältig Ober- und Unterlidränder.
3. Zusätzlich verordnen wir Ihnen Augensalbe oder -tropfen, die die Bakterien im Lidbereich bekämpfen und die Entzündung zum Abklingen bringen. Wenden Sie diese bitte wie von uns verordnet an.
Leider kann die Lidrandentzündung nicht immer vollständig geheilt werden. Rückfälle sind manchmal lebenslang möglich.
Die Oberfläche des Auges wird ständig von der Tränenflüssigkeit benetzt. Diese hält die Hornhaut klar und liefert ihr die notwendigen Nährstoffe.
Die Produktion der Tränenflüssigkeit erfolgt zum einen aus den Drüsenzellen der Bindehaut, die für eine gleichmäßige und kontinuierliche Benetzung der Binde- und Hornhaut sorgen, zum anderen aus der Tränendrüse, die auf äußeren Reiz oder Reflex Tränenflüssigkeit produziert.
Eine Störung des Tränenfilms kann durch die unterschiedlichsten Faktoren ausgelöst werden. Hierzu zählen u. a.
- Fehlstellungen der Wimpern und Lider,
- Bindehaut- und Hornhauterkrankungen,
- Rheuma und Schilddrüsenerkrankungen,
- Vitaminmangel oder
- belastende Umwelteinflüsse (Luftverschmutzung, Heizungsluft).
Als häufigste Symptome beobachten wir:
Zuerst muss die Ursache der Benetzungsstörung (z. B.: Lidfehlstellung) erkannt und möglichst behoben werden.
Als nächstes ergänzt man Tränenflüssigkeit durch sog. künstliche Tränen. Hierbei sollten unbedingt nur konservierungsstofffreie Medikamente benutzt werden.
In schweren Fällen hilft häufig nur der vorübergehende oder dauerhafte Verschluss der ableitenden Tränenwege.
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